Verbindung von Archäologie und Erstem Weltkrieg


| Foto: Anke Donner



Braunschweig. Am kommenden Donnerstag, 7. August um 19 Uhr, wird Dr. Christina Erkelenz im Rahmen eines Vortrages im Braunschweigischen Landesmuseum die Verbindung von Archäologie und Erstem Weltkrieg näher beleuchten.

Was wird bei den Ausgrabungen gefunden? Welche Bedeutung hat die Kriegsarchäologie für uns heute? Wie geht man mit den sterblichen Überresten der Gefallenen um? Als eine der Kuratoren der Sonderausstellung „1914…Schrecklich kriegerische Zeiten“ bietet Frau Dr. Erkelenz einen Überblick über dieses vielschichtige und hochaktuelle Themengebiet. Denn auf den ehemaligen Schlachtfeldern Frankreichs findet man bis heute nicht nur rostige Patronenhülsen, verwitterte Stahlhelme oder die Splitter detonierter Granaten, sondern auch noch immer scharfe Munition aus dem Ersten Weltkrieg. Bis zu 500 Tonnen an Überbleibseln des Weltkrieges werden jedes Jahr zu Tage befördert – sowohl als Zufallsfunde, als auch bei archäologischen Grabungen.

„Digging the trenches - Die Archäologie des Ersten Weltkrieges“ ist der erste Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zur neuen Sonderausstellung „1914…Schrecklich kriegerische Zeiten“ (1.August 2014 bis 25. Januar 2015), welche an den 100. Jahrestag des Kriegsausbruchs erinnert. Der Eintritt ist frei.


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