Vergewaltigt, gewürgt, geschlagen - Schwere Vorwürfe gegen Ehemann

Der Prozess gegen den Mann beginnt am Montag. Die Taten liegen schon ein paar Jahre zurück.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am Montag beginnt vor dem Braunschweiger Landgericht der Prozess gegen einen Ehemann, dem gefährliche Körperverletzung und Vergewaltigung vorgeworfen werden. Wie das Landgericht berichtet, sollen sich die Taten von Oktober 2016 bis März 2017 ereignet haben.


Im Oktober 2016 soll der Angeklagte im Anschluss an eine Unterhaltung mit seiner Ehefrau gegen deren Willen sexuelle Handlungen mit ihr ausgeübt haben. Als die Geschädigte um Hilfe gerufen habe, habe er ihr den Mund zugehalten. Am 5. November 2016 soll der Angeklagte nach einem vorangegangenen Streit die Geschädigte kräftig an den Haaren gezogen und sie mit einem Schlag am rechten Auge verletzt haben. Am 25. März 2017 sei es dann erneut zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und der Frau gekommen. Im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung habe der Angeklagte die Geschädigte unter anderem mit beiden Händen am Hals gewürgt, so dass die Geschädigte Atemnot verspürt habe. Der Angeklagte habe von der Geschädigten erst abgelassen, als zwei in der Wohnung befindliche Familienmitglieder der Geschädigten zur Hilfe geeilt seien.

Fortsetzungstermine sind für den 25. Mai , 8. , 15., 22. und 29. Juni sowie 6. Juli angesetzt.


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