Vocatium: 150 Beratungsgespräche in zwei Tagen


Das Interesse der Schüler am WelfenAkademie-Stand war groß: Hier beraten Birgit Feickert und Christoph Mayhaus zwei Messegänger. Foto: WelfenAkademie
Das Interesse der Schüler am WelfenAkademie-Stand war groß: Hier beraten Birgit Feickert und Christoph Mayhaus zwei Messegänger. Foto: WelfenAkademie



Braunschweig. In zwei Tagen 150 vereinbarte Beratungsgespräche: Dieses stolze Pensum spulten die Vertreter der WelfenAkademie auf der Messe Vocatium ab. Reichlich Anschauungssmaterial rund um das Duale Studium hatten sie in die Braunschweiger Stadthalle mitgebracht. Dort informierten sich Schüler aus rund 80 Schulen bei insgesamt 113 Ausstellern zu den Themen Studium, Ausbildung und Karriereweg. Die WelfenAkademie war der Ansprechpartner für alle, die eine praxisnahe Duale Ausbildung anstreben, bei dem sie den theoretischen Teil an der Akademie absolvieren und den praktischen in ihrem jeweiligen Ausbildungsunternehmen.

"Die Messe ist richtig gut organisiert", schwärmte Dr. Jens Bölscher, Geschäftsführer der WelfenAkademie. Alle anwesenden Schüler hatten im Vorfeld Beratungsgespräche mit den einzelnen Ausstellern, für die sie sich interessieren, verabredet. Zu den Stoßzeiten herrschte nicht nur vor dem Welfen-Stand ein großer Ansturm. "Für ein spontanes Beratungsgespräch zwischendurch haben wir uns aber auch immer wieder Zeit genommen", sagte Bölscher, der mit vier weiteren Welfen das Beratungsteam bildete.

Seit 2010 ist die private Berufsakademie als Aussteller bei der Messe vertreten und informiert die interessierten Schüler zu den Bedingungen des Dualen Studiums. „Unser Stand ist bewusst nicht bei den Hochschulen, sondern in der Nähe unserer Partnerunternehmen‟, berichtete Bölscher. Der Vorteil: Wenn ein Schüler sich bei einem Unternehmen Informationen zum Dualen Ausbildungsweg suchte, hatte er nur wenige Schritte bis zum Stand der Akademie.

"Die Schüler sind alle sehr gut informiert", sagte Bölscher. Die meisten erkundigten sich nach dem Tagesablauf bei einem Dualen Studium. Ob das zu schaffen sei, fragten immer mal wieder Schüler am Welfen-Stand. "Wir können sie dann beruhigen‟, so Bölscher. Er wies die jungen Menschen aber stets daraufhin, dass sie sich bereits jetzt bewerben sollten, wenn sie im nächsten Jahr mit der Ausbildung beginnen wollen. „Das unterschätzen viele Schüler", so der Geschäftsführer der WelfenAkademie.


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