Vortrag: „Rechtssichere Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“


Ob durch Unfall, Krankheit oder altersbedingt: Völlig unerwartet kann man in eine Situation geraten, in der man seinen eigenen Willen nicht mehr äußern kann – man ist handlungsunfähig. Foto: SoVD-Kreisverband Brausnchweig
Ob durch Unfall, Krankheit oder altersbedingt: Völlig unerwartet kann man in eine Situation geraten, in der man seinen eigenen Willen nicht mehr äußern kann – man ist handlungsunfähig. Foto: SoVD-Kreisverband Brausnchweig | Foto: SoVD-Kreisverband Brausnchweig

Braunschweig. Ob durch Unfall, Krankheit oder altersbedingt: Völlig unerwartet kann man in eine Situation geraten, in der man seinen eigenen Willen nicht mehr äußern kann – man ist handlungsunfähig. Sollte dies passieren und es wurde keine entsprechende Vorsorge getroffen, müssen laut Gesetz Ehegatte, Kinder, Eltern oder Geschwister zusehen und dürfen nicht eingreifen.


Denn ab jetzt übernehmen andere die Kontrolle, berichtet der SoVD-Kreisverband Brausnchweig. Deshalb ist es so überaus wichtig, rechtzeitig eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht, die auch nach der aktuellen Gesetzeslage rechtssicher sind, zu verfassen. Der SoVD veranstaltet deshalb am Donnerstag, 19. April 2018, den Vortrag „Rechtsichere Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Beginn der Veranstaltung ist um 15.30 Uhr im Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a – direkt neben dem Badezentrum. Referent ist Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD. Die letzten Fragen sollten gegen 17.30 Uhr gestellt sein. Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber der Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten.


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