Wendroth nimmt Stellung zum Bericht des Landesrechnungshofes


Klaus Wendroth. Foto: CDU
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Braunschweig. Klaus Wendroth, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, nimmt zum Jahresbericht 2017 des Landesrechnungshofes und den darin enthaltenen Vorwürfen gegenüber der Stiftung folgendermaßen Stellung:


„Der Landesrechnungshof hat mit seiner tendenziösen Überschrift deutlich überzogen. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz hat in den zwölf Jahren seit ihrer Gründung hervorragende und äußerst wichtige Arbeit für die Kultur im Braunschweiger Land geleistet. Herr Dr. Hoffmann als Präsident und Direktor Tobias Henkel haben mit einem kleinen Mitarbeiterstab Großes erreicht, deshalb teile ich die Ausführungen von Chefredakteur Armin Maus in seinem Leitartikel in der Braunschweiger Zeitung vom 8. Juni vollumfänglich. Herr Maus hat nämlich vollkommen recht, wenn er schreibt, dass die Stiftung ‚Lobbyist der Identität unserer Region‘ ist.

Fehler in der Arbeit der Stiftung, die vom Rechnungshof sachlich korrekt dargestellt wurden, werden anerkannt und zukünftig abgestellt. Für die polemischen Überspitzungen des Rechnungshofes habe ich jedoch keinerlei Verständnis. Das fachlich zuständige Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat darüber hinaus attestiert, dass die Stiftung stets in ihrem rechtlich vorgegebenen Rahmen agiert. In diesem Zusammenhang kann ich die Kritik des SPD-Vorsitzenden Pantazis nicht nachvollziehen, sie ist völlig befremdlich für mich. Sein durchsichtiger Versuch, Parteipolitik auf dem Rücken der Stiftung zu machen, ist nicht gut für das Braunschweiger Land und führt letztlich zu einer weiteren Schwächung unserer Stellung in Hannover.“


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