WLAN in Schulen: SPD-Fraktion für flächendeckenden Ausbau


Ziel der Anfrage sei es, konkret auf die sogenannte ‚Campus-Lösung‘ aufmerksam zu machen, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion und schulpolitischer Sprecher. Foto: André Ehlers
Ziel der Anfrage sei es, konkret auf die sogenannte ‚Campus-Lösung‘ aufmerksam zu machen, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion und schulpolitischer Sprecher. Foto: André Ehlers

Braunschweig. Mittelfristig alle Schulen im Stadtgebiet mit WLAN ausrüsten und so die Digitalisierung weiter voranbringen, das ist das mittelfristige Ziel der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig. Entsprechend hat die Fraktion zur nächsten Sitzung des Schulausschusses am Freitag, 23. Februar, eine Anfrage zu dem Thema an die Verwaltung gestellt.


„Ziel unserer Anfrage ist es, konkret auf die sogenannte ‚Campus-Lösung‘ aufmerksam zu machen“, erklärt Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Fraktion und schulpolitischer Sprecher. Bei der ‚Campus-Lösung‘ handelt es sich um ein eingeschränktes WLAN auf dem Schulgelände. Dieses können die Schülerinnen und Schüler lediglich nutzen, um sich zur Nutzung pädagogischer Inhalte in das Schul-WLAN einzuloggen: „Die ‚Campus-Lösung‘ ist eine praktikable Lösung, um digitalen Fortschritt vernünftig einzusetzen“, erklärt Bratmann. Es sei im Interesse der SPD-Fraktion, dieses Konzept in allen Schulen und Berufsschulen im Stadtgebiet anzuwenden. „Die Verwaltung hat hierzu Gelder im städtischen Haushalt vorgesehen – nun möchten wir erfahren, welche Schulen demnächst davon profitieren werden und wann alle Schulen voraussichtlich mit WLAN ausgestattet werden können.“

Ebenfalls Teil der Anfrage ist ein Blick auf die derzeitige Praxis in Schulen: „Wir haben Kenntnis erhalten, dass beispielsweise Kurse der städtischen Volkshochschule, die nach regulärem Schulschluss in der Otto-Bennemann-Schule stattfinden, auf das dortige Internet derzeit nicht zugreifen können“, erklärt Bratmann. „Das sind kleine Abstimmungen, die schnell behoben werden können. Entsprechend fragen wir an, wie es sich grundsätzlich im Stadtgebiet mit Gruppen verhält, die nach Schulschluss die Räumlichkeiten für unterschiedliche Angebote nutzen.“


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