Braunschweig. In der Nacht zum Samstag wurde die Feuerwehr Braunschweig um 2.16 Uhr per Notruf über ein größeres Feuer auf dem Gelände der Landesaufnahmebehörde in der Boeselagerstraße informiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen laut einem Pressebericht zehn Kleinbusse sowie ein Anhänger auf dem Außengelände der Einrichtung in Vollbrand.
Da die Fahrzeuge weit genug von den Gebäuden entfernt waren, habe laut Feuerwehr keine Gefahr der Ausbreitung bestanden. Menschen seien nicht gefährdet oder verletzt worden. Die brennenden Fahrzeuge wurden von einem Löschzug der Berufsfeuerwehr sowie von den Ortsfeuerwehren Bienrode und Waggum gelöscht. "Man kann erkennen, dass die thermische Wirkung sehr hoch war, sodass teilweise sogar das Metall verzogen wurde", so Einsatzleiter Matthias John. Auch die Anfahrt gestaltete sich nicht ganz ohne Schwierigkeiten. Neuschnee und Glätte sorgten dafür, dass die Feuerwehr langsam und vorsichtig anfahren musste. "Aber die Dramatik war ja nicht besonders hoch. Es galt keine Menschenleben zu retten", meint John dazu und ergänzt: "Die größte Gefahr wird überfrierende Nässe durch das Löschwasser sein. Da werden wir die Mitarbeiter der Landesaufnahmebehörde entsprechend informieren, dass sie streuen müssen." Im Einsatz waren insgesamt 49 Einsatzkräfte. Die Brandbekämpfung erfolgte zeitgleich mit fünf Strahlrohren.
Die Busse wurden vollständig zerstört. Auch die Beleuchtung des Parkplatzes sei beschädigt worden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach Informationen von regionalHeute.de könne Brandstiftung aber nicht ausgeschlossen werden.
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