Braunschweig. Der niedersächsische "Bahngipfel" bringt Braunschweig einen mehrstelligen Millionenbetrag, der für die Sanierung von zwei Bahnhöfen in der Stadt genutzt wird.
Heute hatte die niedersächsische Landesregierung und die Deutsche Bahn AG bekannt gegeben, welche Stationen im Rahmen des Bahnhofssanierungsprogramms "Niedersachsen ist am Zug III" gefördert werden. Dabei ist Braunschweig gleich doppelt ausgewählt worden. Am Hauptbahnhof sollen Maßnahmen an den Mittelbahnsteigen (Gleise 5-8) durchgeführt werden. Diese umfassen Belag, Ausstattung und Beleuchtung. Die Kosten hierfür werden auf über acht Millionen Euro geschätzt. In Braunschweig-Gliesmarode wird voraussichtlich in den in den Bau von Aufzügen und Unterführung investiert. Es werden etwas mehr als zwei Millionen für die Maßnahmen veranschlagt. "Das sind sehr erfreuliche Neuigkeiten für die Braunschweiger Infrastruktur!", freute sich die die Braunschweiger Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann
Investitionen kommen vom Land und der Bahn
Insgesamt werden im Programm "Niedersachsen ist am Zug III" bis 2025 knapp 150 Millionen Euro in die Modernisierung und Barrierefreiheit von 44 niedersächsischen Bahnhöfen investiert. Dabei tragen das Land Niedersachen und die Deutsche Bahn AG jeweils die Hälfte der Kosten.
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