Braunschweig. Am frühen Samstagmorgen, kurz vor halb sechs, wurde die Feuerwehr in die Joseph-Fraunhofer-Straße alarmiert. Aus einem stark verrauchten Haus wurden laut Angaben der Feuerwehr vor Ort zehn Personen mit der Drehleiter gerettet. Was gebrannt haben könnte, ist derzeit unklar.
Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, bemerkte sie eine starke Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss. Das Gebäude wurde erkundet, ein Feuer aber nicht entdeckt. Auch aus dem Keller kam dichter, schwarzer Qualm. Hier wird nun der Ursprung der Rauchentwicklung vermutet. In dem Haus wohnen zwölf Personen, von denen sich zwei selbständig befreien konnten. Diese gaben der Feuerwehr wichtige Hinweise zur Beschaffenheit des Hauses. Laut Christian Berndt von der Feuerwehr Braunschweig wurden die anderen zehn Personen mit der Drehleiter an der der Rauchentwicklung abgewandten Seite des Hauses durch die Fenster befreit. Auch ein Hund und zwei Katzen seien gerettet worden.
Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung untersucht, mussten aber nicht ins Krankenhaus. Das Haus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Eine Spezialfirma muss kommen, um die Brandschäden zu beseitigen. Die Polizei muss nun klären, was gebrannt hat.
Andere Zahlen in der Pressemitteilung
Laut offizieller Pressemitteilung der Feuerwehr wurden nur sechs Personen und ein Hund über die Drehleiter ins Freie gerettet. Drei weitere Personen hätten ihre Wohnungen selbstständig verlassen können. Wie es zu diesen unterschiedlichen Angaben gekommen ist, konnte die Feuerwehr auf Nachfrage nicht erklären, da die betreffenden Personen nicht mehr im Dienst seien.
mehr News aus Braunschweig