Braunschweig. Nachdem am 5. Dezember eine Zehnjährige sexuell missbraucht wurde, konnte die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermitteln und am Wochenende festnehmen. Es handelt sich um einen 26-Jährigen aus Burundi. Darüber informiert die Polizei in einer Pressemeldung.
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Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde der Mann am Montag der Haftrichterin beim Amtsgericht Braunschweig vorgeführt. Diese ordnete die Untersuchungshaft an.
Großeinsatz beendet
Die Polizei beendet nun den seit dem 5. Dezember andauernden Großeinsatz zur Ergreifung eines Tatverdächtigen. Insbesondere in der Nordstadt waren durchgehend Beamte in Zivil unterwegs, um nach dem Tatverdächtigen zu fahnden, aber auch um auszuschließen, dass es zu weiteren Taten kommt. Polizei und Staatsanwaltschaft Braunschweig stellen mit sofortiger Wirkung die Öffentlichkeitsfahndung ein.
Phantombild entscheidendes Indiz
Wie die Staatsanwaltschaft Braunschweig auf Nachfrage mitteilt, war das Phantombild letztlich das entscheidende Indiz für die Festnahme des Täters. "Auf die Veröffentlichung des Bildes gab es mehrere Hinweise auf den Beschuldigten. Diese Hinweise kamen sowohl aus der Bevölkerung, zum Beispiel aus der Nachbarschaft des Mannes, als auch von Polizeibeamten, die mit dem Beschuldigten in der Vergangenheit schon zu tun hatten", berichtet Erster Staatsanwalt Christian Wolters. Mit weiteren Indizien habe ein dringender Tatverdacht begründet werden können.
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