Zeit zum Überdenken: SPD schlägt Verkehrs-Alarm im Magniviertel


Die Verkehrsbelastung im Magniviertel sei zu hoch. Das Konzept müsse überdacht werden. Symbolfoto: Jan Weber
Die Verkehrsbelastung im Magniviertel sei zu hoch. Das Konzept müsse überdacht werden. Symbolfoto: Jan Weber | Foto: Jan Weber

Braunschweig. Es sei an der Zeit, das Verkehrskonzept des Magniviertels zu überdenken, findet der Ortsverein Innenstadt der Braunschweiger SPD. Anlass seien zunehmende Beschwerden über den Straßenverkehr im historischen Magniviertel. Das gab die SPD Braunschweig in einer Pressemitteilung bekannt.


Elterntaxis vor den Schulen, überbordender Parksuchverkehr, die Umgehung der Ampelanlagen vor Galeria Kaufhof, zugeparkte Bürgersteige, Lärm- und Schadstoffemissionen – zu all diesen Punkten wären bereits Beschwerden eingegangen.

"Wir haben uns eine Expertise von außerhalb geholt und zusammen mit MoveBS erste Lösungsansätze erarbeitet", sagte der Braunschweiger SPD-Vorsitzende Garnet Rösch-Meier. "Auf dieser Grundlage wollen wir mit Anwohnern und Anliegern ins Gespräch kommen."

Moderne, lebenswerte Gestaltung als Ziel


Zu einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung lädt der Ortsverein am 24. November ab 14 Uhr ins Magni Boutique Hotel, Am Magnitor 1, ein. Einige der wenigen historischen Fachwerkhäuser, welche die Brandnacht vom 15. Oktober 1944 überstanden haben, stünden im Magniviertel. Durch die kleinteilige Bauweise und enge Straßenführung erhalte dieses Stadtviertel seinen dörflichen Charakter und einen besonderen Charme.




Das Anliegen der SPD-Braunschweig sei es, die Verkehrsführung im Magniviertel zu überdenken und eine Vision von einer modernen, lebenswerten Gestaltung zu entwickeln.




mehr News aus Braunschweig