Braunschweig. Mit einer Geschwindigkeit bis zu 120 km/h flüchtete ein Autofahrer am Donnerstagnachmittag auf der Berliner Straße stadteinwärts und versuchte so, sich einer Kontrolle durch die Polizei zu entziehen. In Höhe der Querumer Straße konnte er gestoppt werden.
Der 27-Jährige war offenbar stark alkoholisiert und zeigte sich desorientiert. Der aus dem Südharz stammende Fahrer war überrascht in Braunschweig zu sein und glaubte, dass er in Hildesheim unterwegs sei. Er hatte mehrere Messer und einen Teleskopschlagstock bei sich. Der rechte Außenspiegel war zerstört, was Folge eines Unfalls gewesen sein könnte. Weil der Mann aus Richtung Lehre in Schlangenlinien fuhr, an grünen Ampeln stehen blieb und mehrfach in den Gegenverkehr geriet, war er einem Zeugen aufgefallen, der die Polizei informierte.
Möglicherweise gefährdete Autofahrer, werden gebeten, sich als Zeugen beim Polizeikommissariat Nord, Telefon 0531/476 3315, zu melden. Weiterhin bitten die Ermittler um Hinweise auf eine mögliche Unfallstelle, bei der der Spiegel beschädigt wurde.
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