Zu Ehren von Wilhelm Bracke

von Robert Braumann


| Foto: Robert Braumann







Braunschweig. Am 29. Mai 1842 wurde Wilhelm Bracke in Braunschweig geboren. An seinem 173. Geburtstag stellte die Wilhelm-Bracke-Schule ein Relief über das Leben und Werk Wilhelm Brackes vor.

Das Werk wurde von einer Schulklasse entworfen (mittlerweile der im elften Jahrgang) und von dem Braunschweiger Künstler Rainer Scheer realisierte.



Unter anderem wird auf den Tafeln das Wirken des Braunschweigers dargestellt. Schulleiter Franz Rollinger würdigte Bracke in seiner Festrede als großen Visionär, der schon vor vielen Jahren für eine Schule geworben hatte, die allen Schülern offen steht. In der Diskussion über Inklusion wären seine Ausführungen aktueller den je. Rainer Scheer erzählte, dass die Herstellung des Reliefs rund 320 Stunden gedauert hätte. Fast schwieriger wäre das Aufhängen der Tafeln gewesen.



"Das hat rund 80 Stunden gedauert und war eine wirklich große Herausforderung.", so der Künstler. Das Werk soll der dauerhaften Vergegenwärtigung des Namensgebers und bedeutenden Bürgers der Stadt Braunschweig dienen. Zur Enthüllung des Kunstwerkes waren auch Dr. Andrea Hanke (Sozial-,  Schul-, Gesundheits- und Jugenddezernat) und Christos Pantazis (Landtagsabgeordneter, SPD). Für die musikalische Begleitung sorgte die fünfte Klasse der Schule. Das Kunstwerk wurde durch Spenden finanziert.




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