Braunschweig. Durch ein verbotenes Rechtsüberholen kam es am späten Donnerstagabend zu einem Unfall zwischen zwei Radfahrern auf der Berliner Straße.
Die beiden Radler fuhren hintereinander auf dem Radweg stadteinwärts, als der 34-jährige Verursacher zum Überholen ansetze. Weil der vor ihm Fahrende davon ausging, er werde links überholt, lenkte er sein Vehikel leicht nach rechts, um Platz zu machen. Daraufhin knallte der von hinten Kommende in das Rad des Vordermanns. Beide Radler stürzten zu Boden und verletzten sich. Bei der Unfallaufnahme erklärte der Verursacher den Beamten als Begründung für sein Verhalten, dass man immer rechts überholen müsse. Die Polizisten stellten bei dem Mann eine starke Alkoholfahne fest. Ein Alko-Test ergab 1,02 Promille. Der Braunschweiger, der durch den Sturz eine Kopfplatzwunde und Prellungen am Körper erlitt, wurde in ein Krankenhaus gebracht, während der andere Unfallbeteiligte aufgrund seiner leichten Verletzungen auf eine medizinische Versorgung verzichtete.
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