Briten ausgeraubt: Mutmaßliche Täter kommen vor Gericht

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Gegen zwei Männer wird am 25. Oktober der Prozess wegen Raubes eröffnet. Symbolbild Foto: Thorsten Raedlein
Gegen zwei Männer wird am 25. Oktober der Prozess wegen Raubes eröffnet. Symbolbild Foto: Thorsten Raedlein | Foto: Thorsten Raedlein

Königslutter. Am 25. Oktober beginnt vor dem Landgericht Braunschweig der Prozess gegen zwei 27-jährige Männer. Ihnen wird wird laut Anklage schwerer Raub zur Last gelegt. Die Männer sollen im Juli 2015 an der A2 bei Königslutter einen Briten ausgeraubt haben.


Wie das Gericht mitteilt, seien die beiden 27-jährigen Angeklagten am 26. Juli 2015 mit einem Auto auf der die Bundesautobahn A 2 aus Richtung Berlin kommend in Richtung Hannover unterwegs gewesen. In Höhe der Stadt Königslutter sollen die Angeklagten das vor ihnen fahrende Auto angehalten haben. Nach dem Anhalten auf dem Seitenstreifen soll dann der eine Angeklagte dem aus Großbritannien stammenden späteren Opfer erzählt haben, dass er Geld für seine Kinder und Benzin benötige. Dann soll er dem Oper ein wertloses Handy und Schmuck in den Schoß gelegt haben und dafür von ihm 200 Britische Pfund gefordert haben. Das Opfer habe dem Angeklagten dann 100 Britische Pfund gegeben. Nachdem das Opfer die Zahlung weiterer 50 Britischer Pfund verweigert habe, soll der eine Angeklagte das Opfer mit einem Messer bedroht haben. Dem Opfer sei es schließlich die Flucht gelungen.


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