Müller: „Fördermöglichkeiten nutzen und es Einbrechern schwerer machen“


Im Bild: Carsten Müller. Foto: privat
Im Bild: Carsten Müller. Foto: privat | Foto: privat



Berlin. Seit Donnerstag führt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) das Programm „Kriminalprävention durch Einbruchsicherung“ durch. Dazu erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller: „Dieses KfW-Programm ist eine wesentliche und wichtige Maßnahme, um es Einbrechern zukünftig schwerer zu machen. Das ist bitter nötig – schließlich ist 2014 die Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland auf den höchsten Wert seit 16 Jahren gestiegen. Um dem entgegenzuwirken, ist Prävention ganz entscheidend.

Mit dem neuen KfW-Programm erhalten Haus- und Wohnungseigentümer sowie Mieter eine Förderung, wenn sie zum Beispiel einbruchshemmende Fenster und Türen oder Sicherungsanlagen einbauen. Für die Förderung stehen von 2015 bis 2017 insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung – zehn Millionen Euro pro Jahr. Durch Zuschuss oder Kredit werden das Material sowie der fachgerechte Einbau durch Fachunternehmen gefördert. Nicht gefördert werden bereits begonnene oder schon abgeschlossene Vorhaben, Ferien- und Wochenendhäuser sowie gewerblich genutzte Flächen. Anträge können direkt bei der KfW eingereicht werden. Weiterführende Informationen sind auf der KfW-Internetseite zu finden: www.kfw.de.“


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