Salzgitter. Wie die CDU in einer Pressemitteilung berichtet, spricht sie sich dafür aus, dass in Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule, der WIS, dem Landkreis Wolfenbüttel und den Ortsansässigen Firmen eine Verbesserung des Verkehrsflusses an der K30 erlangt wird.
„Salzgitter ist eine tolle Stadt und muss die Chancen, die seine Jugend und seine Einrichtungen bieten, stets nutzen“, findet CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Huppertz mit Blick auf den Standort der Ostfalia Hochschule in Salzgitter Calbecht und die dort befindliche fachliche Expertise der Professoren, Mitarbeitenden und jungen Studierenden.
„Die Idee zu prüfen, ob der an der Ostfalia Hochschule vorhandene Sachverstand zu Problemlösungen in der Verkehrsleitung in Salzgitter beitragen kann, kam uns auf einer Fraktionssitzung“, so Huppertz. Die Salzgitteraner K 30 verlaufe mit Ampelschaltungen entlang am Logistik Zentrum MAN (Industriestr. Mitte), an der Kreuzung der Metaller und Metallerinnen, an der Werkseinfahrt MAN (Heinrich – Büssing-Str.), an der Einfahrt ins Gewerbegebiet Watenstedt (Sudetenstr.), an der Kreuzung der B 248 und im weiteren Verlauf Höhe Adersheim / Lamme. Über sechs Ampelanlagen seien in diesem kurzen Abschnitt.
Zu viele Schlatungsmöglichkeiten
„Augenscheinlich verlaufen diese Ampelschaltungen nicht zueinander abgestimmt beziehungsweise werden durch verschiedenste Schaltungsmöglichkeiten beeinflusst. Verkehrsteilnehmer haben den nachhaltigen Eindruck, dass durch die bisherigen Ampelschaltungen die Sicherheit und Leichtigkeit der Verkehre in diesem Abschnitt der K 30 nur unzureichend gewährleistet werden,“ führt Thomas Huppertz aus.
„Mit der Ostfalia Hochschule in Salzgitter, Studienschwerpunkt Logistik und Verkehr, sind Experten direkt vor Ort. Hier könnte gegebenenfalls ein Studienprojekt entstehen, um den Verkehrsfluss zu überprüfen, zu analysieren und unter Beteiligung der anliegenden Firmen sowie der Stadt Salzgitter, des Landkreises Wolfenbüttel, der WIS, sowie Bund und Land zur Veränderung und zur Verbesserung beizutragen“, gibt sich Huppertz zuversichtlich.
Verkehrsprojekt könnte die Lösung sein
Auch für die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich (neue Gewerbeflächen in Watenstedt, der verschobene vierspurige Ausbau der K 30 Höhe MAN bis zur B 248 sowie das immer größer werdende Verkehrsaufkommen) wären die Daten und Ergebnisse aus einem solchen Projekt sicher von Vorteil. Entsprechend könnten auch die Belange der ansässigen Firmen, der Feuerwehren (freiwillige und Berufsfeuerwehr) sowie der Stadt im Rahmen der Weiterentwicklung dieses Gebietes mit eingebracht werden“, so Huppertz.
„Deshalb haben wir die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob ein genau definiertes Verkehrsprojekt in Zusammenarbeit mit der Ostfalia Hochschule, der WIS, dem Landkreis Wolfenbüttel, den ansässigen Firmen (z.B. MAN) sowie Land und Bund durchgeführt werden kann. Und ob eine Möglichkeit besteht, dieses Projekt mit externen Fördergeldern im Rahmen von Verkehrsforschungsprojekten zu finanzieren“, erklärt Thomas Huppertz zuversichtlich.
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