Salzgitter. Erst war es die Pandemie, die die ganze Welt in Atem hielt, nun kommt noch der von Russlands Präsident Wladimir Putin angezettelte Krieg gegen die Ukraine hinzu. Beides ist eine Herausforderung für die Politik. Auch auf kommunaler Ebene, wie Thomas Huppertz, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion Salzgitter, im Gespräch mit regionalHeute.de-Chefredakteur Werner Heise berichtet.
Sowohl die Corona-Pandemie, als auch der Krieg in der Ukraine habe auch Auswirkungen auf die Kommunalpolitik. Sicher sei es eine schwierige Situation, die es zu bewältigen gebe, gibt Huppertz zu. "Es beschäftigt uns sehr stark, aber es darf die Kommunalpolitik nicht so beeinflussen, dass wir handlungsunfähig sind. Wir machen weiter, so weit, wie es möglich ist und geht", sagt er deutlich.
Deutlich wird Huppertz auch, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht. Menschen, die aus der Ukraine fliehen, müsse man aufnehmen, sagt er. Den Zuzugstopp für die Stadt Salzgitter gänzlich beenden, möchte er jedoch nicht.
Neben der Aufnahme der zu erwartenden Flüchtlingen spricht der CDU-Ratsfraktions-Vorsitzende im Video-Interview mit Werner Heise auch über den städtischen Haushalt, das durch den Rat der Stadt Salzgitter abgelehnte interkommunale Gewerbegebiet, die Verkehrswende, das angeschlagene Image der Stadt und die Ziele seiner Fraktion. Dazu gehöre laut Huppertz unter anderem, die Situation für Schulen und Kindergärten zu verbessern.
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