CDU-Vertreter fordern: Radweg zwischen Eickhorst und Thune

Dieses Projekt soll einen landkreisübergreifenden Radweg zur Folge haben.

An der Landkreisgrenze trafen sich (von links) Heidemarie Mundlos, Mitglied desBezirksrates von Wenden-Thune-Harxbüttel; Telse Dirksmeyer-Vielhauer, CDU-Fraktionsvorsitzende im Landkreis Gifhorn; Thorsten Köster, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat Braunschweig; Monika Kleemann, Ortsbürgermeisterin von Vordorf.
An der Landkreisgrenze trafen sich (von links) Heidemarie Mundlos, Mitglied desBezirksrates von Wenden-Thune-Harxbüttel; Telse Dirksmeyer-Vielhauer, CDU-Fraktionsvorsitzende im Landkreis Gifhorn; Thorsten Köster, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat Braunschweig; Monika Kleemann, Ortsbürgermeisterin von Vordorf. | Foto: CDU Gifhorn

Gifhorn/Braunschweig. An der K 51 von Gifhorn-Eickhorst bis nach Braunschweig-Thune gibt es keinen Radweg. Das wollen Vertreter der CDU-Fraktionen vom Landkreis Gifhorn und der Stadt Brauschweig ändern. Sie wollen ein landkreisübergreifendes Radwegprojekt auf den Weg bringen. Dies berichtet die CDU-Fraktion im Gifhorner Kreistag.


Auf der Straße fahren Schüler aus dem Landkreis Gifhorn zum Lessing-Gymnasium nach Braunschweig. Ebenso wichtig ist die Strecke für Pendler zum VW-Werk Braunschweig und zur Volkswagen Financial Services AG. Die Pendlerströme nach Braunschweig würden ein hohes Verkehrsaufkommen erzeugen, sodass Radfahren auf dieser Strecke sehr gefährlich sei. Um eine durchgängige gefahrlose Fahrt mit dem Rad zum Lessinggymnasium und zu den genannten Arbeitgebern zu ermöglichen, sei aus Sicht der CDU-Politiker der Bau eines durchgehenden Radweges erforderlich.

Gemeinsame Gespräche sollen geführt werden


Um dieses Vorhaben voranzutreiben, wollen die Fraktionen ihre jeweilige Verwaltung beauftragen, in gemeinsame Gespräche einzutreten. Auf diesem Weg soll vorab geklärt werden, ob aufseiten der Stadt Braunschweig die Bereitschaft zur Fortführung des erforderlichen Radweges auf ihrem Stadtgebiet bis nach Thune bestehe. Schließlich wäre die Planung des Radweges lediglich von Eickhorst bis zur Landkreisgrenze oder auf braunschweigischer Seite lediglich von Thune bis zur Stadtgrenze sinnlos.

An der Landkreisgrenze trafen sich Vertreter der CDU-Fraktionen vom Landkreis Gifhorn und der Stadt Braunschweig mit den betroffenen Bürgermeistern vor Ort, um sich die Gegebenheiten anzusehen.

"Radweganbindungen sind wichtiger denn je"


„Gerade die Corona-Zeit hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig gute Radweganbindungen sind. Da müssen wir selbstverständlich über die Landkreisgrenzen hinausdenken.“ erläutert Telse Dirksmeyer-Vielhauer, CDU-Fraktionsvorsitzende im Gifhorner Kreistag. „Wir beabsichtigen einen Antrag der Koalition einzubringen, damit die notwendigen Gespräche aufgenommen werden und im Anschluss zeitnah Planungen erfolgen können.“


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