Den Schreibtisch in der Tasche: Polizei arbeitet mit Tablets

von Kai Baltzer


Die Polizei soll künftig schon vor Ort mit Tablets die Schreibtischarbeit erledigen. Symbolbild Foto: Kai Baltzer
Die Polizei soll künftig schon vor Ort mit Tablets die Schreibtischarbeit erledigen. Symbolbild Foto: Kai Baltzer | Foto: Kai Baltzer



Landkreis Gifhorn. Oftmals gäbe es, vor allem an Unfallstellen, Leerlaufzeiten für Polizisten. Durch den Einsatz von Tablet-PCs sollen diese nun effektiv genutzt werden.

Nach der Unfallaufnahme vergehe laut einer Aussage in der AZ-online des Pressesprechers der Polizeiinspektion Gifhorn, Thomas Reuter, einige Zeit, die die Beamten vor Ort verbringen müssen. Dabei seien sie oftmals mit Warten beschäftigt. Mit der Einführung der Handcomputer solle diese Zeit nun für erste Arbeiten genutzt werden, die sonst erst nach Rückkehr auf die Dienststelle am Schreibtisch erledigt würden. Dies solle die Effizienz steigern. Zum Beispiel könnten erste Daten über den Unfall ins System eingepflegt oder Erkundigungen über beteiligte Personen eigeholt werden.

Auch Innenminister Boris Pistorius sei begeistert von der Einführung der Tablets. Niedersachsen sei somit nicht nur im puncto Digitalisierung bundesweit ganz vorne mit dabei. Gleichzeitig würde die Voraussetzung geschaffen, die digitalen Möglichkeiten der Nutzung noch weiter auszuschöpfen.

Die flächendeckende Einführung würde laut Reuter aber noch ein Weilchen dauern. Zunächst müsse man die Beamten im Umgang mit den neuen Geräten schulen.


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