Denktag-Wettbewerb: Carsten Müller gratuliert Schulklasse


Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: Archiv
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller. Foto: Archiv | Foto: Sina Rühland

Braunschweig. Am Freitag wurde die 10. Klasse der Realschule Maschstraße beim Denktag-Wettbewerb ausgezeichnet. Carsten Müller erklärte dazu: „Schüler tragen dazu bei, die Erinnerung an Verfolgung und Vernichtung wachzuhalten."


Im Rahmen des Denktag-Internetwettbewerbs gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde die Klasse 10c der Realschule Maschstraße aus Braunschweig für ihr Projekt "Zwei jüdische Familien - ein Schicksal" gestern in Berlin mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet. Dazu erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:
"Den Schülerinnen und Schülern sowie ihrer Geschichtslehrerin Eva-Maria Ahlers-Görlach gratuliere ich ganz herzlich zu der Auszeichnung mit dem Anerkennungspreis. Ihr Projekt hat diese Anerkennung mehr als verdient. Durch die intensive, sehr ergreifende und prägende Beschäftigung mit dem Schicksal der jüdischen Familien Rosenstock und Herzberg, die in der Zeit des Nationalsozialismus in Braunschweig lebten und verfolgt wurden, lernten die Schüler viel über die schreckliche Zeit des Nationalsozialismus. Und nicht nur das: Indem sie die Ergebnisse im Internet publizierten, machten sie diese auch der Öffentlichkeit zugänglich und helfen, das Bewusstsein in der Gesellschaft weiter zu schärfen.

Damit tragen die Schülerinnen und Schülern dazu bei, die Erinnerung an die dunkle NS-Zeit, an Verfolgung und Vernichtung wachzuhalten - eine Zeit, die wir in Deutschland nie, nie wieder erleben wollen. Deshalb ist es so wichtig, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen, aus Fehlern zu lernen sowie die richtigen Schlussfolgerungen für Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Dafür ein großes Dankeschön an die Klasse 10c der Realschule Maschstraße! Ich würde mich freuen, wenn dieses großartige Engagement viele Nachahmer findet."


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