Region. Zum Wochenende hatten die Wetterexperten am Freitag eine Sturmwarnung herausgegeben. Auch wenn unsere Region nicht besonders stark betroffen war, waren auch hier die Böen deutlich zu spüren. Nachdem das Sturmtief Frederic nun vorübergezogen ist, geht der Deutsche Wetterdienst (DWD) davon aus, dass sich das Wetter abkühlen wird. Dies könnte sich auch günstig auf den Wintersport auswirken.
Seit Anfang Januar herrschte eher unüblich mildes Wetter. Dies wirkte sich natürlich auch auf den Wintersport aus. Gerade im Harz hatte man sich schon früh auf die Saison vorbereitet, nur der Schnee blieb bislang aus. Dies könnte sich nun ändern, denn der DWD sagt für den Oberharz Temperaturen von null Grad voraus. Also mit nur einer kleinen Verspätung zum World Snow Day ("Weltschneetag") am 15. Januar könnte der Schnee jetzt tatsächlich kommen.
Nur in den Bergen
Einen kleinen Dämpfer gibt es bei der Voraussage für alle Menschen im Flachland. "Allerdings werden die geringen Mengen an Schnee im Flachland auf dem warmen Boden meist schmelzen. Das heißt vor allem die Mittelgebirge und der Alpenraum darf sich über eine Neuschneedecke freuen", so der DWD. Wer also die Skier oder den Schlitten auspacken möchte, der sollte dann tatsächlich lieber beispielsweise in den Harz fahren. Vor Reiseantritt sollte man sich zudem über die aktuelle Verkehrslage informieren - sobald der erste Schnee fällt, dürfte es wieder viele Menschen in den Harz ziehen.
Da es sich hier nur um eine Prognose handelt, bleibt zunächst abzuwarten, ob es wirklich Schnee gibt. Das Wetter ist ja bekanntlich immer für eine Überraschung gut.
Komet kommt nur alle 50.000 Jahre vorbei
Übrigens steht uns in Kürze ein ganz besonderes astronomisches Ereignis bevor. Der Komet C/2022 E3 (ZTF) passiert die Erde und wird am Himmel sichtbar sein. Es wird das einzige Mal sein, dass wir ihn sehen können, denn der seltene Besucher kommt nur alle 50.000 Jahre vorbei. Mehr dazu lesen Sie in unserem Artikel "Seltenes Sternen-Spektakel: Diesen Komet kann man nur einmal im Leben sehen".
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