Guten Morgen liebe Leserinnen und Leser! War nicht gerade noch Sommer? Wo ist denn nur das Jahr geblieben? Wie ein Wirbelwind ist es an uns vorbeigerauscht. Kaum zu glauben, dass wir schon wieder fast am Ende eines Jahres angekommen sind.
Der Blick auf den Kalender macht es deutlich: Noch ganze acht Wochen bis Weihnachten, nur noch gute fünf bis zur ersten Kerze auf dem Adventskranz. Und am Wochenende stellen wir schon wieder die Zeiger auf Winterzeit. Um es auf den Punkt zu bringen: Das Jahr ist fast schon wieder um.
Das Jahr ist fast schon wieder um
Fragen Sie sich auch manchmal, wo nur das Jahr geblieben ist? Gerade erst haben wir auf das neue Jahr angestoßen und Pläne für die kommenden Monate, den Urlaub oder besondere Feiern gemacht und ehe wir uns versehen, ist es nicht mehr weit, bis wir wieder mit Tannennadeln im Haar und Plätzchenteig an den Händen die festlichen Tage einläuten.
In letzter Zeit ertappe ich mich dabei, wie ich schon über die Weihnachtsdeko nachdenke und darüber, wann ich den Weihnachtsbaum kaufe und welche Geschenke ich besorgen muss. Am vergangenen Wochenende sind sogar schon die ersten romantischen Weihnachtskomödien über den Fernseher geflimmert und abends kommt immer häufiger ein heißer Tee auf den Tisch. Ja, es geht definitiv mit großen Schritten auf das Jahresende zu.
Noch habe ich mich in diesem Jahr nicht von Wichtel und Co. hinreißen lassen und bei der Weihnachtsdeko zugeschlagen. Was mir in diesem Jahr aber wirklich Sorge bereitet: Die ersten gefüllten Lebkuchenherzen sind schon vertilgt - vermutlich ein Nebeneffekt meiner Nikotin-Abstinenz …
Ein weiteres Zeichen dafür, dass es gen Winter geht: Der Kleiderschrank wurde umgeschichtet und die Sandalen, Shorts und luftigen Kleider eingemottet. Stattdessen liegen dicke Pullis und lange Hosen im Schrank. Wie ich ja bereits in einem meiner vergangenen DONNERstage erwähnte, bin ich ein absoluter Sommer-Mensch. Ich brauche Sonne, Wärme und nackte Füße.
Aber dennoch freue ich mich auf die besinnliche Zeit des Jahres. Auf Lichter, Plätzchen und Glühwein. Darauf, ein wenig zu entschleunigen und diesen ganz bestimmten Zauber der Weihnachtszeit zu genießen. Es ist eben doch irgendwie "the most wonderful time of the year".
Und dann, in 66 Tagen, beginnt alles von Neuem: Das Pläneschmieden, das Warten auf den Sommer und die Erkenntnis, dass das Jahr fast schon wieder um ist...
Einen schönen DONNERstag, wünscht Ihnen
Ihre Anke Donner
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