Wolfenbüttel/ Schöppenstedt. Die Bereitschaft des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverein Wolfenbüttel hat am vergangenen Wochenende einen Übungsdienst mit Schwerpunkt dem Schwerpunkt Einsatzfahrten erfolgreich durchgeführt. Unter der Leitung von Kerstin Krake und Heiko Salfeld wurden insgesamt vier Einsatzfahrzeuge mit zusammen elf Helferinnen und Helfern der Wolfenbütteler Bereitschaft auf unterschiedlichen Strecken durch den Landkreis Wolfenbüttel geschickt.
Einsatzfahrzeug auf der Anfahrt nach Schöppenstedt Foto:
Dabei galt es, die Fahrten mit Blaulicht und Martinshorn zu absolvieren, um diese besondere Stresssituation zu trainieren. Vor Fahrtantritt wurden die Fahrer und Beifahrer auf die Besonderheiten dieser Fahrten mit Sonderrechten hingewiesen. Die Sicherheit der eigenen Kräfte, aber insbesondere die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer hatten dabei oberste Priorität. Besondere Sorgfaltspflichten wurden von den Helferinnen und Helfern der Bereitschaft hierbei eingefordert. „Fahrten mit Blaulicht und Einsatzhorn sind ein massiver Eingriff in den Straßenverkehr und daher nicht nur eine besondere Belastung, sondern stellen auch eine gewisse Gefahr dar“, so der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Wolfenbüttel Björn Försterling. Dieser ergänzte sogleich: „Aber trotzdem muss es geübt werden, damit die Helfer im Ernstfall auch ankommen.“
Der zweite Teil der Einsatzübung hat dann in Schöppenstedt stattgefunden, auf dem dortigen Elm-Asse-Platz war es Aufgabe der Einsatzkräfte, einen Sanitätsbehandlungsplatz aufzubauen und einzurichten. Um auch angehenden Führungskräften die Gelegenheit zur Übung von realen Situationen zu geben, wurde die Leitung für diesen Übungsteil Florian Krake übertragen. Innerhalb einer angemessenen Zeit konnte Einsatzleiter Krake der Übungsleitung gegenüber die erfolgreiche Durchführung des Auftrages melden. Für die eingesetzten Kraftfahrer und deren Beifahrer ging es in Schöppenstedt außerdem darum, fahrtechnische Übungen – unter anderem das Rückwärtsfahren mit einem Einweiser – zu absolvieren.
Am Ende des Dienstes zeigten sich die Übungsverantwortlichen Kerstin Krake und Heiko Salfeld mit dem Gesamtverlauf sehr zufrieden „Eine endgültige Auswertung bleibt noch abzuwarten. Aber schon jetzt wird ein guter Ausbildungsstand der Helferinnen und Helfer unserer Bereitschaft deutlich“ so Salfeld nach dem Übungsende.
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