DRK lädt zur Blutspende: Donnerstag in der Kommisse


Schwester Viola bei der Blutentnahme. Foto: DRK
Schwester Viola bei der Blutentnahme. Foto: DRK | Foto: DRK

Wolfenbüttel. Wer das Neue Jahr mit dem Vorsatz begonnen hat, mehr für andere zu tun, hat am Donnerstag Gelegenheit dazu: mit einer Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz.


Das DRK lädt für den 5. Januar 2017 von 15 Uhr bis 19.30 Uhr zur Blutspende. Ausnahmsweise findet diese nicht in der Lindenhalle, sondern in der Kommisse statt, eines bleibt aber gleich: Für all jene, die mit ihrer Spende helfen, Leben zu retten, gibt es im Anschluss eine Stärkung in Form von belegten Brötchen, Kuchen und Getränken. Organisiert wird die Aktion vom Ortsverein Wolfenbüttel des Deutschen Roten Kreuzes.

„Jede Spende zählt“, sagt Björn Försterling, Vorsitzender des Ortsvereins. Täglich würden deutschlandweit rund 15.000 Spenden gebraucht – nicht nur für die Versorgung von Unfallopfern, sondern zum Beispiel auch für die Therapie von Krebspatienten oder bei Operationen. „Leider ist das Angebot immer knapp“, beklagt Försterling. Nur drei Prozent der Deutschen gingen regelmäßig spenden. Dabei brauche man gar nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wie schnell man selbst auf Blutkonserven angewiesen sein kann: Ein Autounfall etwa sei schnell passiert. Für ein Unfallopfer benötige man nicht selten bis zu zehn Blutkonserven.

Fast jeder gesunde Mensch kann spenden


500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.


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