Wolfenbüttel. Bald bietet sich wieder eine Gelegenheit für eine gute Tat: Am Donnerstag, 3. November 2016 kann von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Lindenhalle Blut gespendet werden.
Für all jene, die mit ihrer Spende helfen, Leben zu retten, gibt es im Anschluss eine Stärkung in Form von belegten Brötchen, Kuchen und Getränken. Organisiert wird die Aktion vom Ortsverein Wolfenbüttel des Deutschen Roten Kreuzes.
„Jede Spende zählt“, sagt Björn Försterling, Vorsitzender des Ortsvereins. Täglich würden deutschlandweit rund 15.000 Spenden gebraucht – nicht nur für die Versorgung von Unfallopfern, sondern zum Beispiel auch für die Therapie von Krebspatienten oder bei Operationen. „Leider ist das Angebot immer knapp“, beklagt Försterling. Nur drei Prozent der Deutschen gingen regelmäßig spenden.
Dabei brauche man gar nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wie schnell man selbst auf Blutkonserven angewiesen sein kann: Ein Autounfall etwa sei schnell passiert. Für ein Unfallopfer benötige man nicht selten bis zu zehn Blutkonserven.
500 Milliliter gibt man bei der Spende ab – eine Menge, die ein gesunder Körper gut verkraften kann. Im Austausch dafür gibt es Snacks und Getränke, den Dank des DRK und das gute Gefühl, jemandem geholfen zu haben.
Spenden darf grundsätzlich jeder gesunde Mensch ab 18 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm wiegt. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.
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