Region. Immer wieder kommt es zu Komplikationen mit sogenannten E-Scootern. Sie liegen auf Gehwegen, stehen vor Feuerwehrzufahrten oder landen in der Natur im Gebüsch, teilweise sogar in Flüssen. Das ganze stellt für die Anbieter eine große Herausforderung dar. Auf eine Nachfrage von regionalHeute.de, was diese dagegen unternehmen, antwortete nun der Hersteller "Bolt".
Die Fälle von Vandalismus seien in der Regel nicht auf die Nutzer zurückzuführen, sondern auf Dritte, die parkende E-Scooter für diese Aktionen missbrauchen, so Jana Moysich aus der Kommunikationsabteilung. Der überwiegende Großteil der Nutzer gehe verantwortungsvoll mit den Fahrzeugen um und parke diese sachgemäß.
Mit KI gegen falsches Parken
Um zu verhindern, dass die Fahrzeuge den täglichen Verkehr stören, ergreife man zahlreiche Maßnahmen. So sei beispielsweise der Buchungsprozess so gestaltet, dass Benutzer des Fahrzeugs währenddessen über die lokalen Parkregeln informiert werden. Beim Beenden einer Fahrt müssten sie zudem ein Foto vom Abstellort machen. Dieses werde durch eine KI ausgewertet, die lokal trainiert wird, um unsichere Abstellorte zu erkennen. Sofern die KI einen falsch geparkten E-Scooter identifiziert, erhalte der Anwender eine Benachrichtigung mit Informationen zum richtigen Abstellen von E-Scootern.
Unfälle mit E-Scootern
Immer wieder kommt es im Straßenverkehr zu Unfällen mit E-Scootern. In der Verkehrsunfallstatistik 2021 kamen besonders oft Unfälle vor, bei denen die Fahrer der Scooter betrunken unterwegs waren. So sehr haben E-Scooter-Unfälle zugenommen