"Ein Gebot der Fairness" - Justizvollzugsbeamte bekommen mehr Geld

Vereinbart wurde, die Zulage von derzeit 127 Euro auf 180 Euro im Monat anzuheben.

Sascha Wand, Jan Schröder und Holger Stramka (v. li.).
Sascha Wand, Jan Schröder und Holger Stramka (v. li.). | Foto: SPD

Wolfenbüttel. Gemeinsam mit Sascha Wand, dem stellvertretenden Landesvorsitzenden des Verbandes Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteten (VNSB) und Holger Stramka, dem Personalratsvorsitzenden der JVA Wolfenbüttel begrüßt der Wolfenbütteler SPD-Landtagsabgeordnete Jan Schröder die vorgesehene Erhöhung der Zulagen für Beschäftigte im Justizvollzug. Das berichtet der Abgeordnete in einer Pressemeldung.


Die Regierungsfraktionen von SPD und Grüne hatten sich Ende vergangener Woche darauf verständigt, die Erhöhung nicht bloß Polizistinnen und Polizisten sowie Feuerwehrleuten zukommen zu lassen, sondern auch die Justizvollzugsbeamten zu berücksichtigen. Vereinbart wurde, die Zulage von derzeit 127 Euro auf 180 Euro im Monat anzuheben.

"Ein Gebot der Fairness"


„Es war notwendig und ein Gebot der Fairness, dass die Kolleginnen und Kollegen im Strafvollzug ebenfalls berücksichtigt worden sind“, so Wand. Schröder, selbst Mitglied im zuständigen Justizausschuss des Landtages, macht deutlich: „Die Anerkennung für die geleistete Arbeit muss sich am Ende auch auf dem Gehaltszettel wiederfinden. Ich bin froh, dass wir im Nachtragshaushalt diese notwendigen Schritte abbilden konnten. Mit der Erhöhung der Vollzugszulage erhalten die Niedersächsischen Justizvollzugsbeamten im Ländervergleich nun die höchste Zulage.“


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


SPD SPD Wolfenbüttel