Region. Durch die Corona-Krise hat sich auch das Einkaufen in den letzten Wochen verändert. Die Geschäfte sind angehalten, verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung des Virus vorzunehmen. So können vielerorts Abstandhalter und Plexiglasscheiben vor den Kassen gefunden werden. Doch auch bei der Bezahlung gibt es eine Veränderung. Zwar ist das Zahlen mit Bargeld nicht verboten, dennoch werde darum gebeten, möglichst darauf zu verzichten. Auch die Banken können einen Anstieg von bargeldlosen Bezahlmöglichkeiten verzeichnen.
Wie die Braunschweigische Landessparkasse auf Nachfrage von regionalHeute.de berichtet, würden die Zahlungen mit den Karten bereits seit Jahren kontinuierlich zunehmen. Zwar habe es durch die Einschränkungen im stationären Handel- und Dienstleistungsgewerbe seit Mitte März deutlich weniger aktive Kartenakzeptanzstellen gegeben, dennoch sei ein Anstieg der Kartentransaktionen, inklusive mobilem Bezahlen per Smartphone von mehr als zehn Prozent bis Ende März zu bemerken. Der Anteil an kontaktlosen Zahlungen bei Debitkarten-Transaktionen sei dabei bei der Braunschweigischen Landessparkasse ebenfalls auf fast die Hälfte gestiegen.
Auch der Einsatz unserer Kreditkarten habe in diesem Zeitraum zugenommen. In Supermärkten seien zum Beispiel rund ein Drittel der Einkäufe mehr mit Kreditkarte gezahlt als im Januar. Davon wären rund drei Viertel der Zahlungen kontaktlos durchgeführt worden.
Auch die Volksbank BraWo habe im bisherigen Rahmen der Corona-Krise einen leichten Anstieg an digitalen Umsätzen und bargeldlosem Bezahlen verzeichnen können.
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