Schwülper. Am heutigen Mittwochnachmittag wurden die Freiwilligen Feuerwehren Meine, Groß Schwülper, Lagesbüttel und Rothemühle / Walle kurz nach 15 Uhr zu einem Firmengelände in das Gewerbegebiet „Waller See“ an der Autobahn 2 alarmiert. Mitarbeiter eines dort ansässigen Unternehmens vermuteten aufgrund eines ungewöhnlichen Geruchs einen Gasaustritt im Technikraum und verständigten die Feuerwehr. Darüber berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.
„Vor Ort eingetroffen hatten bereits alle Mitarbeiter das betroffene Gebäude verlassen und durch das Öffnen der Fenster erste Lüftungsmaßnahmen ergriffen“, lobt Sören Laubach, Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Rothemühle / Walle, das umsichtige Handeln der etwa 15 anwesenden Firmenangestellten.
Energieversorger wurde angefordert
Unter Leitung von Ortsbrandmeister Laubach ging ein Trupp unter Atemschutz mit Gasmessgerät in das Gebäude vor. Ein tatsächlicher Gasaustritt konnte jedoch nicht festgestellt werden. „Wir haben sicherheitshalber weitere Fenster zum Lüften geöffnet, den Gashaupthahn abgeschaltet und den zuständigen Energieversorger LSW nachgefordert“, erläutert der Einsatzleiter die weiteren Maßnahmen der Feuerwehr.
Auch weitere Messungen des nachgeforderten Energieversorgers ergaben keine Feststellung eines Gasaustritts. Die Feuerwehr übergab die Einsatzstelle daher gegen 16:15 Uhr an den Energieversorger und den Betreiber des Firmengeländes. Insgesamt waren etwa 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Text und Bild: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
