Schwülper. Beamte der Verfügungseinheit der Polizei Gifhorn wurden am gestrigen Dienstagabend auf der Autobahn 2, bei der Abfahrt Watenbüttel, auf ein LKW-Gespann aufmerksam. Die Nebelrückleuchten des Aufliegers leuchteten dauerhaft sehr hell. Die Beamten stoppten die Fahrt und führten die Kontrolle auf dem Autohof Schwülper durch. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.
Dabei stellten die Beamten mehrere Mängel und Verstöße fest. Die Anhängerbeleuchtung wies einen Defekt auf und an dem LKW war ein nachträglich angebrachtes Scheibenschutzgitter angebaut, das die Sicht des Fahrers beeinträchtigte. Transportiert wurden Gefahrgut und Abfall, die vorgeschriebene Kennzeichnung dafür war nicht angebracht. Beim Auslesen des Fahrtenschreibers wurde zudem ein Dauergeschwindigkeitsverstoß von über 90 Minuten festgestellt. Auf den 25-jährigen Fahrer und den Halter kommen diverse Ordnungswidrigkeitenverfahren zu. Die Fahrt durfte nicht fortgesetzt werden.
Sicht des Fahrers beeinträchtigt
Als die Beamten diese Kontrolle beendet hatten, fiel ihnen ein weiterer LKW auf, der in dem Moment auf das Gelände des Autohofs fuhr. Auch bei diesem Fahrzeug war ein unerlaubter Beleuchtungsanbau festzustellen, der zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Zudem war die Sicht des Fahrers durch diverse Verzierungsgegenstände, die innen an der Frontscheibe aufgestellt waren, beeinträchtigt. Auch diese Fahrt endete auf dem Autohof.
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