Berlin. Deutschland will sein Engagement für Frauen und Mädchen in der globalen Gesundheitsversorgung ausbauen. Bereits in diesem Jahr sollen 57 Millionen Euro für den Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen bereit gestellt werden, der sich gezielt um die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Frauen und Mädchen kümmert.
15 Millionen davon sollen in die Unterstützung von Frauen und Jugendlichen fließen, die von den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine betroffen sind. "Starke Mädchen und Frauen führen dazu, dass ganze Gesellschaften gesünder leben", sagte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). "Sie sind ein Schlüssel für eine erfolgreiche globale Gesundheitspolitik." An diesem Sonntag beginnt in Berlin der Weltgesundheitsgipfel.
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