Region. Heute Nachmittag drohen nach den heißen Sommertagen schwere Unwetter. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Vorwarnung für die Region herausgegeben.
Darin heißt es: "Ab heute Nachmittag muss mit schweren Gewittern gerechnet werden, die erneut mit extrem heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen über 40 l/qm in kurzer Zeit, großkörnigem Hagel mit Korngrößen von 3 cm und teils Orkanböen (um 120 km/h, Bft 12) einhergehen können. Bei wiederholt auftretenden Gewittern ist auch extrem heftiger Starkregen über 60 l/qm in kurzer Zeit nicht ausgeschlossen. Daneben besteht die Gefahr von Tornados (beziehungsweise Wasserhosen). Erst in der Nacht zum Montag klingen die Gewitter allmählich ab. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit! Dies ist ein erster Hinweis auf erwartete Unwetter. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Die Prognose wird in den nächsten Stunden konkretisiert. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit." Die Warnung gilt für die Region: Stadt Braunschweig von Sonntag, 05.07.2015 15:00 Uhr bis Montag, 06.07.2015 00:00 Uhr. Für die Stadt Wolfenbüttel wird der gleiche Zeithorizont angegeben, ebenfalls für den Kreis Goslar.
Aufgrund der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes rechnet auch die Feuerwehr Bad Harzburg, wie diese mitteilte, in den nächsten Stunden mit wetterbedingten Einsätzen.
aktualisiert 16: 35 Uhr
Mittlerweile gibt es für den Kreis Goslar eine Amtliche Warnung vor Starkem Gewitter. "Von Südwesten ziehen Gewitter auf. Dabei kommt es zu Starkregen bis 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, sowie zu Windböen bis 85 km/h(Bft 9) sowie kleinkörnigem Hagel. ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Örtlich kann es Blitzschlag geben. Bei Blitzschlag besteht Lebensgefahr! Vereinzelt können beispielsweise Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Während des Platzregens sind kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich. Deutscher Wetterdienst."
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