Chisinau. In Moldau hat am Donnerstagmittag das zweite Treffen der neuen "Europäischen Politischen Gemeinschaft" (EPG) begonnen. An dem Gipfel nehmen neben den EU-Mitgliedstaaten auch die Staats- und Regierungschefs weiterer verbündeter europäischer Staaten teil.
Darunter befinden sich unter anderem Großbritannien, Norwegen und Länder vom Westbalkan. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist persönlich vor Ort. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warb unterdessen bei seiner Ankunft am Tagungsort auf Schloss Mimi in der Nähe der Grenze zur Ukraine für Geschlossenheit. Es gebe viele Dinge, die man besprechen müsse.
Der Gipfel sei ein Beitrag für eine "gute gemeinsame Entwicklung unseres Europas", so der Kanzler. Die Gründung der EPG ging auf einen Vorschlag des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zurück. Ziel war es, einen Austausch mit Partnern außerhalb der EU zu ermöglichen.
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