Wolfenbüttel. Besonders das Rentenkonzept war ein wichtiges Thema bei der jüngsten Vorstandssitzung des FDP-Kreisverbandes am vergangenen Mittwoch. Neben dem Klimaschutzkonzept diskutierten die Anwesenden besonders intensiv darüber, wie der liberale Ansatz sich von dem der großen Koalition in Berlin unterscheidet. Das berichtet der FDP-Kreisverband in einer Pressemeldung.
„Was die Bundesregierung gerade zu verhandeln versucht, ist unfair“, findet der Kreisvorsitzende Björn Försterling. Gerade diejenigen, die häufig in die Altersarmut rutschten – Langzeitarbeitslose, Freiberufler oder Arbeitsunfähige etwa – wären ebenso schlecht dran wie zuvor. Das liberale Konzept der Basisrente sei flexibler und lasse jenen, die gearbeitet haben, immer mehr im Portemonnaie, als jenen, die nicht gearbeitet haben. Denn ein Teil der Rente soll nicht auf die Grundsicherung angerechnet werden, sondern bleibe beim Empfänger.
"Technologische Lösungen und Blicke über den Tellerrand"
Auch über die Ansätze der FDP zum Klimaschutz sprach der Kreisvorstand. Man war sich einig: „Nur mit Verboten kommen wir nicht weit – wir brauchen technologische Lösungen und Blicke über den Tellerrand.“ Elektroautos etwa seien nicht der Weisheit letzter Schluss. Thomas Fach rechnete vor, wie immens der Stromverbrauch ansteigen würde, wenn eine Million E-Autos abends an die Steckdosen angeschlossen würden.
Gemeinsam bereiteten die Vorstandsmitglieder auch die kommenden Veranstaltungen vor: Am 28. November empfängt der Kreisverband die Landtagsabgeordneten Susanne Schütz und Sylvia Bruns zu einem Themenabend zur Hebammen- und Gesundheitsversorgung, am 14. Dezember kommt der niedersächsische FDP-Generalsekretär Konstantin Kuhle „Auf einen Glühwein“ in die Lessingstadt.
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