Wolfenbüttel. Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der FDP Wolfenbüttel, die an dieser Stelle unkommentiert und ungekürzt veröffentlicht wird:
FDP Wolfenbüttel fordert:
Kosten bei Schlossplatz-Umgestaltung im Blick halten
Die Pläne zur Schlossplatz-Gestaltung der Stadt Wolfenbüttel nach den Entwürfen des Landschaftsarchitekten Tobias Mann führen zu heftigen Diskussionen in der Bevölkerung. Der FDP Stadtverband sieht die Umgestaltung des historischen Platzes grundsätzlich positiv. Allerdings werden die Überlegungen des Landschaftsarchitekten, den gesamten Schlossplatz im Rahmen der Neugestaltung um 65 Zentimeter abzusenken, um einen ebenerdigen Zugang zum Zeughaus zu ermöglichen, von der FDP Wolfenbüttel eher skeptisch gesehen
FDP-Ratsherr Rudolf Ordon hat die Kosten für eine komplette Tieferlegung des Schlossplatzes im Blick: „Die derzeitigen Ideen erscheinen sehr kostenintensiv und am Ende entstehen dann an vielen Stellen Absätze oder Schrägen, die eine Barrierefreiheit wieder in Frage stellen.“ Für ihn ist es wichtig, dass an der Westseite des Zeughauses eine Schräge eingebaut wird, die den Zugang ermöglicht.
Der Vorsitzende des FDP Stadtverbandes Pierre Balder fordert daher, dass die Kosten für die Tieferlegung als optionaler Punkt ausgewiesen werden, damit diese Mehrkosten gesondert bewertet werden können. „Die geforderte Barrierefreiheit lässt sich auch punktuell erreichen." Durch eine kostengünstigere Alternative zur Umgestaltung des Schlossplatzes blieben dann vielleicht sogar noch Mittel über, die für die Erreichung der Barrierefreiheit an weiteren neuralgischen Punkten in der Stadt genutzt werden könnten.
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