FDP will mehr Finanzbildung in Schulen

Um die Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, sprechen sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Linder (beide FDP) für die stärkere Vermittlung von finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenhängen in der Schule aus.

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Klassenraum in einer Schule (Archiv)
Klassenraum in einer Schule (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Um die Finanzbildung von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen, sprechen sich Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und Bundesfinanzminister Christian Linder (beide FDP) für die stärkere Vermittlung von finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenhängen in der Schule aus. "Für mich gehören ökonomische Bildungsinhalte ganz klar auch in den Schulunterricht", sagte Stark-Watzinger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).


Lindner erklärte, er mache sich schon lange für ein Schulfach Wirtschaft stark, "das finanzielles, aber auch unternehmerisches Wissen vermittelt". Stark-Watzinger verwies auch auf Umfragen, die Nachholbedarf bei finanzieller Bildung bescheinigten. "Wir brauchen Lernangebote zur finanziellen Bildung, die Menschen in die Lage versetzen, Wissen über finanzielle und wirtschaftliche Zusammenhänge zu erwerben und im Alltag anzuwenden. Einen Kaufvertrag zu verstehen, gehört genauso dazu, wie die Altersvorsorge früh in die Hand zu nehmen", sagte die Ministerin.

Darüber hinaus sei es wichtig, bei Eltern ein Bewusstsein für diese Thematik zu schaffen. "Über Geld sollte mehr geredet werden", so Stark-Watzinger weiter.


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