FDP will zweites Angebot für Transport-Helikopter der Bundeswehr

Angesichts der deutlich höheren Kosten bei der Beschaffung neuer Transport-Helikopter will die FDP ein zweites Angebot einholen und die geforderte Ausstattung überdenken.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Angesichts der deutlich höheren Kosten bei der Beschaffung neuer Transport-Helikopter will die FDP ein zweites Angebot einholen und die geforderte Ausstattung überdenken. "Vor den Preissteigerungen beim Chinook habe ich bereits letzten Sommer gewarnt. Leider ließ sich Staatssekretär Zimmer nicht überzeugen ein zweites Angebot einzuholen, namentlich für das Konkurrenzmodell CH53K. Das sollte jetzt dringend nachgeholt werden", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Alexander Müller, der "Welt" (Freitagsausgabe).


"Zudem ist es zwingend nötig, die Anforderungen an den Hubschrauber zu überdenken. Wir brauchen keine Sonderlösung, sondern schnell einen funktionierenden schweren Transporthubschrauber." Auch Boeing-Konkurrent Lockheed-Sikorsky nutzt die Chance, sich sofort neu ins Spiel zu bringen: Wie ein Lockheed Martin-Sprecher auf Anfrage der "Welt" sagte, gäbe es für die Bundesregierung nach wie vor die Möglichkeit, in Washington ein Vergleichsangebot für das Sikorsky-Modell "CH53 K" einzuholen.




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