Der aus Wolfenbüttel stammende FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling hat sich in der Schule Am Teichgarten über die Arbeit der Förderschule informiert. Begleitet wurde er hierbei von Gunda Reichenbach, Mitglied des FDP-Kreisvorstands. In der Schule wurden die beiden FDP-Politiker von der Schulleiterin Kirsten Sonnemann und dem Konrektor Wolfgang Horn begrüßt. Während des mehrstündigen Aufenthalts in der Förderschule für die Förderbereiche Lernen und Sprache konnten sich die beiden von der hervorragenden Arbeit des Kollegiums überzeugen.
„Die Förderschule macht gute Arbeit, es gilt daher den Fortbestand der Schule zu sichern“, sagte Försterling nach dem Rundgang. Laut dem FDP-Landtagsabgeordneten herrsche landesweit gerade große Verunsicherung in den Förderschulen, weil zumindest der rot-grüne Koalitionsvertrag ein Auslaufen der Förderschulen vorsehen würde. Laut Försterling müsse man sich aber die Frage stellen wie den Schülerinnen und Schülern am Besten geholfen werden könne. „Viele Eltern erkennen, dass die Förderschule optimale Bedingungen zur Förderung ihres Kindes bietet und entscheiden sich daher bewusst für die Beschulung an der Förderschule. Das sollte Politik respektieren und daher nicht die Förderschulen abschaffen“, so der FDP-Abgeordnete. Inklusion sei aus seiner Sicht wichtig und die größte gesellschaftliche Aufgabe der nächsten Jahre und dazu gehöre eben den Schülern auch den Besuch aller anderen Schulformen zu ermöglichen. Allerdings wolle er dieses weder den Eltern noch den Schülern vorschreiben. „Auch Förderschulen haben einen inklusiven Ansatz, nämlich den Schülerinnen und Schülern gesellschaftliche Teilhabe im Anschluss an den Schulbesuch zu ermöglichen und das ist der weitaus größere Teil des Lebens und darauf muss vielmehr Wert gelegt werden als in der Vergangenheit“, sagte Försterling abschließend.
mehr News aus der Region