Der Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling fordert den neuen Umweltminister Stefan Wenzel, auf schnellstmöglich die Asse zu besuchen und ein Gespräch mit der Asse-II-Begleitgruppe zu führen.
"Stefan Birkner war drei Tage nach seinem Amtsantritt in der Asse und hat direkt mit der Begleitgruppe gesprochen. Daran muss sich Stefan Wenzel messen lassen und ist somit heute bereits in Verzug“, so Försterling.
Vielmehr aber bereitet es dem FDP-Abgeordneten Sorge, dass jetzt ein intransparentes System zwischen dem grünen Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz und dem grünen Umweltminister entstehen könnte. Das oberste Gebot für die Asse müsse Transparenz sein. „Die Transparenz findet aber anscheinend nur zwischen Rot und Grün statt“, so Försterling. „Der SPD-Unterbezirk Wolfenbüttel verkündet die Aufnahme von ersten Arbeitsgesprächen zur Asse für nächste Woche mit dem Umweltminister - die Öffentlichkeit bleibt außen vor“, so Försterling. „Ich erwarte keine Pressemitteilungen über interne Arbeitsgespräche, sondern einen offenen Dialog von Rot-Grün.“
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