Wolfsburg. Eine Fusion zwischen Wolfsburg und Helmstedt, das ist keine neue Idee, die - von Oberbürgermeister Klaus Mohrs vor kurzem wieder auf den Tisch gebracht - nun den Weg zurück in die kommunalpolitischen Gremien findet. Die Fraktionen der SPD und FDP wollen die Verwaltung in einem gemeinsamen Antrag beauftragen, die Fusionsverhandlungen erneut aufzunehmen.
Lauteiner Umfrage des Forsa-Institutes werde eine Fusion von der Mehrheit der Befragten in Wolfsburg und im Landkreis Helmstedt begrüßt, argumentieren die beiden Fraktionen in ihrem Antrag.
Die Fortführung der Fusionsverhandlungen, die vor einiger Zeit stoppten, seien für die Entwicklung der Stadt Wolfsburg von besonderem Interesse. Besonders in den Bereichen der Gewerbeansiedlung und des Wohnungsneubaus sowie bei der Verkehrsinfrastruktur würde sich eine Fusion positiv auswirken. Deshalb möchten die Fraktionen nun den Oberbürgermeister beauftragen, mit dem Landkreis Helmstedt unter Einbeziehung der Stadt Braunschweig und gegebenenfalls weiteren Verhandlungspartnern über eine Neuordnung der Gebietsstruktur in der Region Braunschweig führen.
Im Rahmen des am heutigen Dienstages stattfindenden Verwaltungsausschusses finden die ersten Beratungen über diesen Antrag statt.
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