Gaststätten sollen mit 25 Millionen für pandemiefeste Umbauten unterstützt werden

Die Zuschüsse können ab dem 25. November bei der NBank beantragt werden. Die maximale Zuschusshöhe beträgt 100.000 Euro.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die Corona-Pandemie stellt viele Bereiche der Wirtschaft vor große Herausforderungen und bringt viele Betriebe in finanzielle Schieflage. Für den wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD- Landtagsfraktion, Dr. Christos Pantazis, ist gerade die Gastronomie eine der Branchen, die unter den Auswirkungen des Virus am meisten zu leiden haben. Um die dramatischen Folgen der Pandemie für die Gastronomie abzumildern, hat die SPD-geführte Landesregierung ein Förderprogramm für Gaststätten auf den Weg gebracht. Dieses sieht ein Finanzvolumen von 25 Millionen Euro vor und ist eingebettet in das Sonderprogramm „Tourismus und Gastronomie“, welches 120 Millionen Euro umfasst und mit dem zweiten Nachtragshaushalt durch den Niedersächsischen Landtag beschlossen worden ist. Erklärtes Ziel sei es den niedersächsischen Gastronomen in der Corona-Krise unter die Arme zu greifen und ihnen dabei zu helfen, die Investitionen in Modernisierungen zu tätigen, um ihre Betriebe pandemie- und zukunftsfest zu gestalten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Bürgerbüros von Dr. Christos Pantazis hervor.


„Die wirtschaftlichen und finanziellen Folgen der Pandemie sind für die Gastronomie in unserem Land fatal. Viele Gastronomen sehen ihre Existenz gefährdet, etliche Beschäftigte befinden sich in Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit. Durch die Schließungen während der Corona-Pandemie und ein reines Außer-Haus-Geschäft für mehrere Wochen sind die Umsätze vieler gastronomischer Betriebe gewaltig eingebrochen“, so Pantazis. „Mit dem Förderprogramm können Gaststätten unter anderem ihre Räumlichkeiten umbauen, erweitern oder modernisieren. Es können unter anderem Lüftungs- und Hygienetechniken gefördert werden. Gleichzeitig lassen sich auch Heizkonzepte für die Außengastronomie bezuschussen“, erklärt der SPD-Politiker weiter. Er macht deutlich: „Auch in schwierigen Zeiten wie diesen lassen wir die Gastronomen nicht im Stich.“

Die Zuschüsse könnten ab dem 25. November bei der NBank beantragt werden. Die maximale Zuschusshöhe betrage 100.000 Euro.


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