GdP: Unpolitische "Spaßrandale" schwer zu verhindern

Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, sieht wenig Chancen, spontane Krawalle wie in mehreren Städten an Halloween zu verhindern.

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Polizei (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, sieht wenig Chancen, spontane Krawalle wie in mehreren Städten an Halloween zu verhindern. "Wir stellen schon fest in den vergangenen Jahren, dass es eine Klientel gibt, die völlig unpolitisch einfach Spaßrandale sucht", sagte er am Mittwoch den Sendern RTL und ntv.


Die Polizei könne nur bis zu einem gewissen Grad im Vorfeld Hinweisen nachgehen, ob sich Gruppen verabredeten, es sei aber auch viel Zufall dabei. "Das fordert eben auch die Aufmerksamkeit unserer Einsatzkräfte mit heraus, dann schnell vor Ort zu sein." Es brauche sehr konsequentes Handeln, damit sich die Randale nicht ausweite. In Hamburg habe man so die Lage in den Griff bekommen.

Dort hatte es am Dienstagabend Krawalle gegeben. Dabei sollen Böller auf Einsatzkräfte geworfen und Müllcontainer angezündet worden sein.


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