Gegen Kinderarbeit: CDA fordert Verabschiedung des Lieferkettengesetzes

Dies solle noch vor Weihnachten geschehen.

Es sei unerträglich, wenn man in Deutschland Schokolade esse, deren Kakao in Ghana von Kindern gepflückt wurde. Symbolbild
Es sei unerträglich, wenn man in Deutschland Schokolade esse, deren Kakao in Ghana von Kindern gepflückt wurde. Symbolbild | Foto: pixabay

Region. Der Arbeitnehmerflügel der CDU unterstützt das Lieferkettengesetz der Bundesregierung und fordert eine Verabschiedung noch vor Weihnachten durch den Deutschen Bundestag. Das teilen die Kreisvorsitzende der CDA Salzgitter Stefani Steckhan und der CDA-Kreisverband Braunschweig Thorsten Wendt jeweils in Pressemitteilungen mit.


Stefani Steckhan und Thorsten Wendt sind sich einig: „Der Wohlstand in Deutschland darf nicht auf Kosten der Ausbeutung von Menschen und Natur in den Entwicklungsländern beruhen. Das Lieferkettengesetz ist ein wichtiger Schritt, Menschenrechte in der globalen Wirtschaft durchzusetzen und insbesondere die Kinderarbeit zu ächten. Es ist unerträglich, wenn wir in Deutschland Schokolade essen, deren Kakao in Ghana von Kindern gepflückt wurde. Das Lieferkettengesetz wird helfen, Kinderarbeit weiter zurückzudrängen. So ist es auch im Koalitionsvertrag vereinbart. Wir brauchen jetzt einen Durchbruch beim Lieferkettengesetz vor Weihnachten. Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet ein Gesetz, zahlreiche Unternehmen sind dafür, die Kirchen fordern es deutlich ein. Und auch die CDA steht hinter Entwicklungsminister Gerd Müller.“

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.


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