Kreis Wolfenbüttel. Anfang Juli entscheidet der Kreistag, ob Verpackungsmüll künftig in Wertstofftonnen oder weiterhin in Plastiksäcken gesammelt wird. Bevor FDP-Kreistagsabgeordneter Björn Försterling und sein FDP-Fraktionskollege Thomas Fach sich am 6. Juli für die eine oder andere Lösung entscheiden, bitten sie um die Meinung der Bevölkerung. Dies berichtet die FDP Wolfenbüttel.
Das Thema betreffe jeden Haushalt nahezu täglich, da sei es gut, ein Stimmungsbild zu haben. Unter der Mailadresse gelbetonne@fdp-wf.de können Sie Ihre Gedanken zum Thema loswerden und den beiden Freidemokraten mit auf den Weg geben. „Wir freuen uns auf die Rückmeldung der Bürger und versprechen, diese in die Entscheidungsfindung mit einfließen zu lassen“, sagt Försterling.
Für den FDP-Kreistagsabgeordneten haben beide Konzepte ihre Vor- und Nachteile. „Schon jetzt stehen auf vielen Grundstücken drei Abfalltonnen und nicht jeder hat Platz für eine vierte. Andererseits sind die Tonnen weniger anfällig dafür, sich bei Sturm selbstständig zu machen und zu zerreißen.“ Der Landkreis erwartet laut der Sitzungsvorlage außerdem einerseits mehr Verpackungsmüll in gelben Tonnen, der zuvor im Restmüll gelandet wäre, andererseits aber auch mehr Fehlwürfe, also Müll, der nicht in die Wertstoffsammlung gehört.
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