Braunschweig. Bei einer Zollkontrolle an der Raststätte Zweidorfer Holz an der A2 waren im März neun Hundewelpen von den Beamten sichergestellt worden, die in einem illegalen Tiertransport auf dem Weg von Moldau in die Niederlande waren.
Die Maltesermischlinge waren in zwei viel zu kleinen Transportboxen eingezwängt, dehydriert und mit einem Alter von geschätzt höchstens acht Wochen viel zu jung, um von ihrer Mutter getrennt zu sein. Zudem war eine tierärztliche Behandlung aufgrund sogenannter "Wurmbäuche" nötig. Die Welpen waren vom Hauptzollamt in die Obhut des Tierheims Braunschweig gegeben worden - regionalHeute.de hat dort nachgefragt, wie die Hunde die Strapazen überstanden haben und wie es ihnen mittlerweile geht. Nach Auskunft des Tierschutzes Braunschweig e.V. geht es den Welpen gut und sie entwickeln sich prächtig. Bis Anfang Juni würden sie aber noch in Quarantäne bleiben.
So geht es für die Welpen weiter
Das Schicksal der Kleinen hat viele Menschen in der Region bewegt, jedoch weist der Tierschutz Braunschweig e.V. darauf hin, dass noch keine Anfragen von potenziellen neuen Haltern angenommen werden und es auch keine Warteliste gibt, auf die sich Interessierte jetzt schon setzen lassen können. Man werde es aber auf der Homepage und Instagram bekannt geben, wenn sich die Welpen auf die Suche nach einem neuen Zuhause machen können.