Region. In den vergangenen Monaten gab es viel Diskussion um das geplante interkommunale Gewerbegebiet bei Scheppau im Landkreis Helmstedt, bei dem außer diesem auch der Landkreis Wolfenbüttel und die Städte Braunschweig und Wolfsburg beteiligt sind (regionalHeute.de berichtete). Fast ein bisschen in Vergessenheit geraten ist dabei ein weiteres geplantes Projekt der Städte Braunschweig und Wolfenbüttel. Diese wollen ebenfalls gemeinsam ein Gewerbegebiet im Bereich der A36 entwickeln. Noch in diesem Jahr sollen erste Pläne vorliegen.
Im September 2019 hatten sich sowohl der Rat der Stadt Braunschweig als auch der Rat der Stadt Wolfenbüttel für die Prüfung eines gemeinsamen, interkommunalen Gewerbegebietes ausgesprochen. Es geht um eine 45 Hektar große Fläche unmittelbar östlich der A36, die sich vollständig auf dem Gebiet der Stadt Wolfenbüttel befindet. Von dem neuen Gewerbegebiet sollen beide Städte profitieren, etwa durch Gewerbesteueraufkommen.
Keine Änderung am Zeitplan
Seit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages beschäftigt sich eine interkommunale Arbeitsgruppe mit dem Thema. Unter anderem arbeite man an einem städtebaulichen Konzept und der rechtlichen Prüfung der Machbarkeit. Im Mai 2020 teilte man unserer Online-Zeitung mit, dass mit Ergebnissen Ende 2021 gerechnet werde. Eine Vorstellung in den Gremien werde dann im Anschluss erfolgen. Daran habe sich nichts geändert. "Es gibt keinen neuen Sachstand zur Zeitplanung. Die Arbeiten laufen", heißt es aus der Pressestelle der Stadt Braunschweig. Und auch aus Wolfenbüttel wird mitgeteilt, dass sich am Plan nichts geändert habe. Also ist zu erwarten, dass demnächst konkretere Informationen ins Haus stehen.
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