Berlin. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) will nach dem schwachen Abschneiden ihrer Partei bei der Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl noch nicht aufgeben. Die Situation sei "nicht leicht", sagte sie am Sonntagabend bei der Wahlparty ihrer Partei.
"Wir sind jetzt in einer Situation, wo wir sagen müssen: Wir sind nicht Platz 1 geworden." Auch sei es unklar, ob man überhaupt den zweiten Platz erreicht habe. Es sei deutlich, dass die CDU stärkste Kraft geworden sei. Das müsse man "anerkennen".
Allerdings müsse man zur Regierungsbildung auch in der Lage sein, eine stabile Mehrheit zu organisieren. Das gelte auch für die CDU. Giffey gestand aber ein, dass das Ergebnis zeige: "Die Berliner sind nicht zufrieden und wollen Veränderungen."
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