24. Einbürgerungsfeier: Landkreis Gifhorn begrüßt acht neue Mitbürger

Die neuen Staatsbürger kommen anderem aus Brasilien, der Volksrepublik China, Griechenland, Polen und Thailand.

Landrat Dr. Andreas Ebel übergab die Einbürgerungsurkunden im Schloss Gifhorn.
Landrat Dr. Andreas Ebel übergab die Einbürgerungsurkunden im Schloss Gifhorn. | Foto: Landkreis Gifhorn

Gifhorn. Nach eineinhalb Jahren pandemiebedingter Unterbrechung konnte Anfang September die 24. Einbürgerungsfeier des Landkreises Gifhorn im Rittersaal im Schloss Gifhorn stattfinden. Unter Berücksichtigung der Hygienebestimmungen wurden acht ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger offiziell eingebürgert.


„Die Themen Migration und Integration sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, sagt Landrat Dr. Andreas Ebel. „Im Landkreis Gifhorn verstehen wir uns als eine große Gemeinschaft. Ich freue mich stets, wenn sich Menschen aus anderen Nation mit unserer Kultur, unserer Gesellschaft und unseren Werten so stark identifizieren, dass sie gerne die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen möchten. Deswegen ist es für mich auch selbstverständlich, dass wir unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger in einer besonderen Zeremonie offiziell einbürgern.“

Dabei kommen die neuen Staatsbürger unter anderem aus Brasilien, der Volksrepublik China, Griechenland, Polen und Thailand. Das Besondere an dieser 24. Einbürgerungsfeier ist zudem, dass die Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihrer Einbürgerung auch ihre Wahlberechtigung erhalten haben und in den anstehenden Kommunalwahlen sogleich ihre Stimme abgeben können.

Nachdem die Einbürgerungsbewerberinnen und –bewerber das im Gesetzt festgelegte Bekenntnis zur Bundesrepublik Deutschland abgegeben hatten, überreichte Landrat Dr. Andreas Ebel feierlich die Einbürgerungsurkunden. Eine musikalische Begleitung rundete die Veranstaltung ab.


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