Gifhorn. Für die AfD-Ratsfraktion ist die Sommerpause vorbei. Sie lädt in einer Pressemitteilung alle interessierten Bürger am Mittwoch zu ihrer Bürgersprechstunde von 17 bis 19 Uhr in ihre Fraktionsräume im Cardenap 2-4 in Gifhorn ein. Themenschwerpunkte wird die Bahnhofsgestaltung in Gifhorn und die Baustellen und Verkehrswegeschwerpunkte in der Stadt Gifhorn sein.
Die AfD Ratsfraktion hatte dazu am 22. Juli einen Antrag zur Nachnutzung des Gifhorner Bahnhofsgebäude eingebracht. Die AfD, spricht sich gemäß Ratsherr Robert Preuß inzwischen für einen sogenannten Coworking-Space aus. Solche Gemeinschaftsbüros stellen bislang vor allem in Großstädten Privatanbieter für Freiberufler oder kleine Unternehmensgründer gegen Nutzungsgebühr zur Verfügung: Komplett ausgestattet mit Technik, Konferenzräumen und Büroadresse. Kommunale Angebote sind weniger bis gar nicht verbreitet. Preuß schwebt vor, dabei die Wirtschaftsförderung Wista einzubinden. Ziel solle es sein, jungen Gründern und Ideenentwicklern aus der IT-Branche die Möglichkeit zu geben, ihre Visionen umzusetzen, ohne allzu hohe finanzielle Risiken einzugehen. Preuß ist überzeugt, die Stadt eigne sich in besonderem Maß als Standort für Start-ups in der Digitalbranche, weil sich Autohersteller wie VW in einem beispiellosen Wandlungsprozess befänden. Preuß: „Gifhorn muss frühzeitig seine Chancen in der neuen Arbeitswelt erkennen. Die Stadt bietet für Gründer viele Vorzüge, die es zu vermarkten gilt.
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